Mit einem veganen Lebensstil kannst Du ganz persönlich einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Denn die industrielle Tierzucht ist einer der größten Produzenten von CO2 und anderen Treibhausgasen. Die Massentierhaltung ist allein für rund 15 Prozent der menschengemachten Treibhausgasemissionen verantwortlich. Je mehr Menschen auf tierische Lebensmittel und Produkte verzichten, desto unattraktiver wird diese Form der Landwirtschaft, was direkt zu einer Einsparung von Treibhausgasen führt. Auf Vegan Strom erfährst Du hier mehr!

Vegan Strom - mehr als Öko
Nachhaltig leben

Wir engagieren uns für die Energiewende und möchten den Sektor aktiv voranbringen. Daher setzen wir für unseren Ökostrom ausschließlich auf Erneuerbare Energien.

Tiere achten

Bei Photovoltaik, Gezeitenkraft und Geothermie kommen keine Tiere zu schaden. Wir möchten Ökosysteme und Lebensräume bewahren, denn alle Lebewesen verdienen unseren Respekt.

Weiter denken

Wir glauben an die Macht des Konsumenten. Mit bewussten Kaufentscheidungen kann jeder zu einer besseren Zukunft und dem Schutz des Planeten beitragen.

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Eine vegane Ernährung verringert Deinen CO2-Fußabdruck

Mit einem veganen Leben kannst Du einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Welt ein kleines Stück besser zu machen. Denn dadurch, dass Du auf tierische Produkte verzichtest, sorgst Du dafür, dass in der modernen Landwirtschaft die industrielle Tierhaltung ein bisschen weniger attraktiv wird. Gleichzeitig wird eine wachsende Nachfrage nach veganen Produkten dazu führen, dass mehr davon im Handel angeboten werden. So bekommen noch mehr Menschen die Möglichkeit, sie auszuprobieren und das vegane Leben für sich zu entdecken.

Du trägst durch Deine vegane Lebensführung aber nicht nur dazu bei, das Tierleid auf der Welt zu verringern, sondern Du hilfst auch ganz aktiv beim Umwelt- und Klimaschutz. Denn die herkömmliche Landwirtschaft ist einer der größten Verursacher von Treibhausgasemissionen auf der gesamten Welt. Rund 30 Prozent der vom Menschen verursachten CO2-Emissionen stammen aus der Landwirtschaft, davon etwa die Hälfte aus der Tierhaltung. Aber auch der Ackerbau dient zu 71 Prozent der Produktion von Futterpflanzen und nur zu 18 Prozent dem Anbau von Nahrungsmitteln für den menschlichen Verzehr. Ganz offensichtlich ist die Erzeugung tierischer Lebensmittel also für den überwiegenden Teil der Treibhausgasemissionen des Agrarsektors verantwortlich.

Und dabei ist die Produktion tierischer Lebensmittel noch nicht einmal energieeffizient. So werden für die Produktion von einem Kilogramm Rindfleisch je nach Haltungsbedingungen, Futter und dergleichen mehr zwischen 10 und 30 Kilogramm CO2 freigesetzt. Ein Kilogramm Tofu zu produzieren setzt hingegen nur rund ein Kilogramm CO2 frei – wobei zusätzlich zu bedenken ist, dass es sich bei Tofu um ein verarbeitetes Lebensmittel handelt, das in der veganen Ernährung ja ohnehin nur eine ergänzende Rolle spielen sollte und das zudem über weite Entfernungen in den heimischen Supermarkt transportiert werden muss. Wenn auf Deinem Speisezettel in erster Linie Obst und Gemüse aus der Region stehen, das möglichst auch noch saisonal verfügbar ist, dann verkleinert sich Dein CO2-Fußabdruck noch weiter.

 

Die moderne Landwirtschaft zerstört wichtige Ökosysteme

Es ist aber nicht allein der Ausstoß von CO2 und anderen Treibhausgasen, der die Landwirtschaft so schädlich für Umwelt und Klima macht. Auch der große Landverbrauch der Lebensmittelindustrie stellt eine Gefahr für den Planeten dar, denn ihm fallen jährlich riesige Flächen zum Opfer.

Die gesamte Landfläche der Erde beträgt rund 13,4 Milliarden Hektar. Etwa 5 Milliarden, also 37 Prozent, dieser Landfläche werden heute bereits landwirtschaftlich genutzt. Der Anbau von pflanzlichen Lebensmitteln für den menschlichen Verzehr erfolgt auf rund 260 Millionen Hektar, also etwa 5,2 Prozent der Agrarfläche. Mehr als eine Milliarde Hektar (etwa 20 %) dienen dem Anbau von Futterpflanzen, oft in riesigen Monokulturen von Mais oder Soja. 3,5 Milliarden Hektar Land werden als Weideland genutzt, was rund 71 Prozent der gesamten landwirtschaftlichen Fläche entspricht. Der kleine Rest von etwa 3 Prozent entfällt auf Pflanzen, die stofflich oder als Biomasse zum Einsatz kommen, wie zum Beispiel Baumwolle oder Raps für die Biokraftstoffproduktion.

Es ist offensichtlich, dass für solche riesigen Flächen unglaublich große natürliche Landschaften weichen müssen. Besonders betroffen davon sind die Regenwälder, insbesondere der Amazonas-Regenwald in Südamerika. Allein im Jahr 2017 gingen hier rund 30 Millionen Hektar Wald verloren. Das bedeutet nicht nur den unwiederbringlichen Verlust zahlreicher Tier- und Pflanzenarten, sondern es schädigt auch das atmosphärische Gleichgewicht des Planeten.

Wälder sind immer ein riesiger CO2-Speicher, denn die dort wachsenden Pflanzen nehmen CO2 aus der Luft auf und wandeln es in Kohlenhydrate und Sauerstoff um. Als Faustformel gilt, dass jeder Hektar Wald jährlich etwa 13 Tonnen CO2 speichert. Dieser Speicher geht verloren, wenn der Wald gerodet wird. Im Falle der Regenwälder ist dieser Verlust zudem oft unumkehrbar, denn die dort wachsenden Pflanzen sind auf das feuchte Klima angewiesen, das der Wald selbst erzeugt. Großflächige Rodungen führen dazu, dass die Landschaft austrocknet und die für einen Regenwald typischen Pflanzen nicht mehr nachwachsen können. Das beschleunigt wiederum den Klimawandel.

 

Veganer Strom ist CO2-neutral und tierfreundlich

Allein dadurch, dass Du auf tierische Lebensmittel verzichtest, sparst Du also schon große Mengen CO2 ein – umso mehr, wenn Du zugleich darauf achtest, Dich in erster Linie von frischem Obst und Gemüse, von Hülsenfrüchten, Nüssen und Beeren zu ernähren, die möglichst regional und saisonal angebaut werden. Denn das hat den zusätzlichen Vorteil, dass lange Transportwege entfallen und sich der aufwendige Anbau im Gewächshaus erübrigt.

Du kannst aber nicht nur beim Essen CO2 sparen. Denn ein veganes Leben umfasst noch wesentlich mehr als nur die Ernährung. In fast allen Lebensbereichen hast Du die Möglichkeit, Dich für eine vegane Variante eines Produktes zu entscheiden. Die Bandbreite reicht von veganer Kleidung über vegane Handseife und veganes Shampoo bis hin zu veganen Reinigungs- und Waschmitteln. Vegane Alternativen sind zwar im Allgemeinen etwas teurer als herkömmliche Varianten, günstige vegane Produkte bewegen sich aber preislich noch auf dem Niveau hochwertiger tierischer Varianten. Um Dir die Suche nach tierleidfreien Produkten zu erleichtern, vergibt der Verein ProVeg übrigens seit 2019 sein V-Label für vegane und vegetarische Produkte nicht mehr nur an Nahrungsmittel, sondern in fast allen Produktkategorien.

Einen weiteren Aspekt Deines Lebens kannst Du übrigens besonders leicht klimaneutral und sogar vegan gestalten: Die Stromversorgung. Ein durchschnittlicher Vier-Personen-Haushalt in einem Einfamilienhaus verbraucht in Deutschland rund 4.000 Kilowattstunden Strom. Wird dieser vollständig aus den fossilen Energiequellen Kohle, Erdöl und Erdgas gewonnen, dann bedeutet dies, dass mehr als eine Tonne CO2 allein für die Stromversorgung einer vierköpfigen Familie freigesetzt wird. Heute bieten zwar die meisten Stromtarife einen Mix aus konventionellem und Ökostrom, doch auch darin sind noch immer fossile Energieträger mit einem besonders hohen CO2-Ausstoß enthalten.

Und dabei ist es doch so einfach, zu einem Ökostrom-Anbieter zu wechseln! Denn Ökostrom stammt schließlich aus erneuerbaren Energieträgern, die kein CO2 freisetzen oder zumindest, im Fall von Biomasse, klimaneutral sind. Bei genauerer Betrachtung stellt sich jedoch schnell heraus, dass nicht jeder Ökostrom-Tarif auch wirklich so grün ist, wie er auf den ersten Blick erscheint. Vor allem Wasserkraftwerke und Windenergieanlagen stellen für viele Tiere eine tödliche Gefahr dar. Denn gerät ein Fisch in eine Wasserturbine oder wird ein Vogel im Flug vom Rotor eines Windrads getroffen, so endet das in den allermeisten Fällen tödlich. Und auch für Strom aus Biomasse werden nicht nur Holz und anderes nachwachsendes Pflanzenmaterial verbrannt. Viele Biomasseanlagen machen auch Tierkörper und vor allem Mist und Gülle aus der Massentierhaltung zu Strom. Für Landwirte macht dies die Tierhaltung noch attraktiver.

Wenn Du darauf Wert legst, dass Dein Strom nicht nur umwelt- und klimaneutral, sondern auch tierfreundlich ist, dann ist Vegan Strom der Partner an Deiner Seite. Denn Vegan Strom versorgt Dich ausschließlich mit Strom aus Solarenergie, Geothermie und der Gezeitenkraft. So kannst Du nicht nur sicher sein, dass Dein Strom CO2-neutral und gut fürs Klima ist. Du kannst außerdem darauf vertrauen, dass kein Tier dafür leiden musste.

Vegan Strom - mehr als Öko
Nachhaltig leben

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Tiere achten

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