Vielleicht hast Du schon des Öfteren mit dem Gedanken gespielt, Dich in Zukunft vegetarisch oder sogar vegan zu ernähren, warst Dir dann aber nie sicher, wie Du eine solche Umstellung in Deinem Leben angehen kannst. Wenn Du Dich bereits mit den Voraussetzungen eines veganen Lebens vertraut gemacht hast, dann helfen Dir vielleicht die Tipps von Vegan Strom bei Deinen ersten Schritten als Veganer.

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Wir engagieren uns für die Energiewende und möchten den Sektor aktiv voranbringen. Daher setzen wir für unseren Ökostrom ausschließlich auf Erneuerbare Energien.

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Bei Photovoltaik, Gezeitenkraft und Geothermie kommen keine Tiere zu schaden. Wir möchten Ökosysteme und Lebensräume bewahren, denn alle Lebewesen verdienen unseren Respekt.

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Wir glauben an die Macht des Konsumenten. Mit bewussten Kaufentscheidungen kann jeder zu einer besseren Zukunft und dem Schutz des Planeten beitragen.

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Lass Dir Zeit beim Umstieg!

Wenn Du noch am Anfang Deines Umstiegs in ein veganes Leben stehst, dann kann die Vorstellung verlockend sein, sofort alles richtig zu machen und sämtliche tierischen Lebensmittel von Deinem Speiseplan zu streichen. Den meisten Menschen fällt es aber wesentlich leichter, ihre neue vegane Ernährung durchzuhalten, wenn sie sich Schritt für Schritt umstellen. Fang also besser mit ein bis zwei veganen Mahlzeiten pro Woche an und finde auf diese Weise heraus, was Dir wirklich schmeckt. Denk dabei auch an solche Gerichte, die sich leicht im Alltag zubereiten lassen. Denn schließlich wirst Du später nicht nur dann vegan kochen, wenn Du gerade viel Zeit hast, sondern Du wirst Dir oft auch abends ein schnelles veganes Essen zubereiten wollen. Der langsame Umstieg auf eine vegane Ernährung gibt Deinem Körper außerdem die nötige Zeit, sich an die neue Zusammenstellung von Nährstoffen zu gewöhnen. So ersparst Du Dir Verdauungsstörungen und dergleichen, weil Du Dir zu schnell zu viel abverlangst.

Eine gute Idee ist es auch, zunächst einzelne Lebensmittel anstelle ganzer Gerichte durch vegane Varianten zu ersetzen. So kannst Du statt Butter Margarine verwenden und Honig zum Beispiel durch Sirup oder Agavendicksaft ersetzen. Wenn Du gerne Milchprodukte zu Dir nimmst, dann probiere verschiedene Pflanzendrinks aus, wie etwa Soja-, Hafer- oder Mandelmilch, und finde heraus, welche Dir besonders gut schmecken. Dasselbe gilt für veganen Joghurt, Käse oder Brotaufstrich. Hier gibt es zahlreiche Varianten, die Du ausprobieren und aus denen Du Deine Favoriten auswählen kannst. Außerdem kannst Du überprüfen, ob vielleicht einige der Lebensmittel, die Du bisher nutzt, ohnehin vegan sind. Das trifft zum Beispiel auf alle Marmeladen zu, denen Pektin anstelle von Gelatine als Geliermittel zugesetzt ist. Traditionell hergestelltes Brot und viele Nudelprodukte sind ebenfalls vegan.

Anfangs hast Du wahrscheinlich noch einige Lebensmittel aus Deiner nicht-veganen Zeit im Schrank, wie etwa Eiernudeln oder nicht-vegane Suppen. Es gibt keinen Grund, noch essbare Lebensmittel wegzuwerfen. Du kannst selbst entscheiden, ob Du sie aufbrauchen und anschließend nicht mehr nachkaufen willst oder ob Du sie überhaupt nicht mehr verzehren möchtest. In letzterem Fall freut sich sicherlich ein nicht-veganer Freund oder Nachbar, wenn Du ihm nicht mehr benötigte Lebensmittel überlässt.

 

Entdecke neue Gerichte!

Einer der großen Vorteile Deines veganen Lebens wird es sein, dass Du so viele neue Gerichte kennenlernst. Die meisten Menschen kochen im Alltag nur eine relativ kleine Zahl von vertrauten Speisen und lassen sich nur selten auf Experimente ein. Die Umstellung auf eine vegane Ernährungsweise macht es allerdings notwendig, dass Du Dich mit vielen verschiedenen Gerichten vertraut machst, denn Du wirst vielfältig essen müssen, um Deinen Körper mit all den benötigten Nährstoffen zu versorgen.

Um eine große Auswahl veganer Gerichte kennenzulernen, lohnt sich zunächst einmal der Blick in ein veganes Kochbuch oder in Rezeptsammlungen im Internet. Wenn Du bereits vegane oder vegetarische Gerichte aus anderen Kulturkreisen kennst und magst, dann kannst Du Dich natürlich auch gezielt in entsprechenden Kochbüchern umschauen und nach ähnlichen Speisen suchen, die Dich ebenfalls interessieren. Denk dabei auch an Zwischenmahlzeiten und schnelle Gerichte, damit Du nicht immer auf Fertiggerichte zurückgreifen musst, wenn Du einmal wenig Zeit hast.

Als Veganer bist Du wahrscheinlich nicht nur am Schutz der Tiere, sondern auch am Umweltschutz generell interessiert. Es versteht sich also von selbst, dass Du bevorzugt regionale und saisonale Lebensmittel verwendest. Diese haben nicht nur den Vorteil, dass sie nicht aus entfernten Regionen der Erde in Deinen Supermarkt transportiert werden müssen. Sie kommen häufig auch frisch in den Laden und sind zu günstigen Preisen verfügbar. Ein Bummel über den heimischen Wochenmarkt ist eine herrliche Inspirationsquelle. Probiere zum Beispiel alte Obst- und Gemüsesorten aus! Ihr Geschmack ist besonders intensiv. Und mit einem regionalen und saisonalen Einkauf tust Du nicht nur der Umwelt und Deinem Körper etwas Gutes, sondern schonst gleichzeitig Dein Portemonnaie.

 

Plane Deine Mahlzeiten und sei vorbereitet!

Eine einfache Möglichkeit, Dir den Alltag ein wenig zu erleichtern, ist das Aufstellen eines wöchentlichen Speiseplans. Überleg Dir dafür am besten am Ende der Woche, welche Gerichte Du in der nächsten Woche essen möchtest und schreib sie Dir auf. So stehst Du nie wieder in der Küche und fragst Dich verzweifelt, was Du kochen könntest. Außerdem bekommst Du auf diese Weise einen Überblick über die Lebensmittel, die Du im Laufe der Woche zu Dir nehmen wirst, und kannst überprüfen, ob alle wichtigen Nährstoffe in ausreichender Menge in Deinem Essen enthalten sind. Stellst Du fest, dass Dir bei den geplanten Mahlzeiten ein Nährstoff fehlt, dann kannst Du korrigierend eingreifen, indem Du ein Gericht ersetzt oder Zwischenmahlzeiten einplanst, die besonders viel davon enthalten.

Ohnehin solltest Du Dir auch über Zwischenmahlzeiten und Snacks Gedanken machen. Denn wenn Du unterwegs bist, ist nicht immer garantiert, dass Du in der Nähe veganes Essen kaufen kannst. Viele Restaurants führen zwar vegetarische Gerichte und Du kannst natürlich auch darum bitten, dass diese vollständig vegan zubereitet werden. Die Küche ist aber nicht dazu verpflichtet, Deinen Wünschen nachzukommen. Und auch viele Mensen und Cafeterien bieten keine veganen Speisen an. Damit Du nicht den ganzen Tag hungern musst, solltest Du also selbst für Deine Verpflegung sorgen. Vegane Müsli- oder Fitness-Riegel gibt es inzwischen in den meisten Geschäften zu kaufen. Du kannst Dir aber auch problemlos eine vegane Zwischenmahlzeit selbst zusammenstellen. Dafür eignen sich zum Beispiel ein Brot mit veganem Aufstrich, in mundgerechte Happen geschnittenes Obst, Nussmischungen oder Studentenfutter.

 

Stell Dein Leben auf vegan um!

Zu guter Letzt solltest Du nicht vergessen, dass es neben Deiner Ernährung auch noch viele andere Bereiche Deines Lebens gibt, die Du vegan gestalten kannst. Wenn Dir der Tierschutz am Herzen liegt, dann würdest Du wahrscheinlich ohnehin nie auf die Idee kommen, echten Pelz oder Schuhe aus Echtleder zu tragen. Hast Du Dir aber schon einmal Gedanken darüber gemacht, dass auch für Seide Tiere sterben müssen? Sie wird aus den Kokons der Seidenspinnerraupe gewonnen, wofür diese Kokons mit den lebenden Raupen im Inneren verbrüht werden. Auch die Produktion von Wolle ist mit Tierleid verbunden. Zwar müssen Schafe in der Regel nicht ihr Leben dafür lassen, doch das Scheren bedeutet meistens großen Stress und immer wieder werden die Tiere dabei verletzt. Das solltest Du zumindest bedenken, ehe Du Dir Kleidung aus Stoffen kaufst, die von Tieren stammen. Mittlerweile gibt es zum Glück viele vegane Alternativen, zum Beispiel Kleidung aus Baumwolle, Leinen oder Sojaseide, aber auch solche aus synthetischen Fasern.

Die Lebensmittel- und Modeindustrie sind nicht die einzigen Wirtschaftszweige, die Tiere für ihre eigenen Zwecke missbrauchen. Auch viele Kosmetika und Körperpflegeprodukte enthalten leider tierische Stoffe. In rotem Lippenstift findet sich zum Beispiel noch immer gelegentlich der Farbstoff Karmin, der aus getrockneten und zermahlenen Cochenille-Schildläusen gewonnen wird. Hautcremes enthalten häufig Lanolin, also Wollwachs, das beim Waschen von Schafswolle gewonnen wird. Viele Veganer verzichten daher nicht nur auf tierische Lebensmittel und Kleidung, sondern schränken auch den Konsum von anderen Produkten, die tierische Stoffe enthalten, so weit wie möglich ein. Der Verein ProVeg hat das erkannt und vergibt seit 2019 sein V-Label nicht mehr nur an vegane und vegetarische Lebensmittel, sondern auch an Produkte aus vielen anderen Bereichen wie Kleidung, Kosmetika, Pflege und Reinigung, die veganen oder vegetarischen Anforderungen entsprechen.

All die Dinge, die Du im Alltag kaufst und verwendest, verlangen von Dir, Dich mehr oder weniger stark umzustellen und Dich vielleicht sogar ein wenig einzuschränken, wenn Du vollständig auf tierische Produkte verzichten willst. Den veganen Strom von Vegan Strom wirst Du hingegen nur an Deinem guten Gewissen bemerken. Denn er stammt vollständig aus Solarenergie, Geothermie und der Kraft der Gezeiten, sodass während der Produktion kein Tier leiden muss.

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