Ayurveda - Das Wissen des Lebens

Jahrtausende alte indische Heilkunst

In der altindischen Literatur- und Gelehrtensprache Sanskrit wird Ayurveda als „das Wissen des Lebens“ beschrieben. Traditionelles altindisches „Wissen“ (Veda) und die Lehren des „Lebens“ (Ayus) vereinen sich  bereits im Begriff. Ayurveda wird insbesondere in hinduistisch geprägten Ländern wie Indien, Nepal und Sri Lanka praktiziert. Aber auch buddhistische Mönche um 600 v. Chr. trugen zur Verbreitung des ayurvedischen Wissens bei. So finden sich bis in die heutige Zeit ayurvedische Traditionen auch in China oder Tibet wieder. Erfahre mehr über diese Alternativmedizin im Lexikon bei Vegan Strom.

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Die Anfänge des Ayurvedas

Die Ursprünge des Ayurvedas lassen sich bis in die Zeit von 3000 v. Chr. zurückverfolgen. Sie liegen in den Veden, den heiligen Schriften des Hinduismus. Die Vedas, uralte Schriften, gelten als eine der ältesten hinduistischen Überlieferungen der spirituellen Weisen (Rishis). Altertumsforscher gehen davon aus, dass diese Offenbarungen der Weisen zu den ältesten religiösen Büchern der Menschheit gehören. Die Vedas beinhalten dabei uraltes Wissen zu den Themen Medizin, Kunst, Architektur, Yoga, Psychologie, Astrologie und Kochkunst. Auch Informationen zu anderen Bereichen des alltäglichen Lebens sind in diesen Schriften verewigt worden.

Ayurveda gilt als eine ganzheitliche, traditionelle Alternativmedizin und wird im asiatischen Raum, insbesondere in Indien, noch immer viel praktiziert – trotz großer Kritik durch die neuzeitliche, empirisch-wissenschaftliche geprägte Schulmedizin, die klare Wirksamkeitsnachweise für ihre Heilmethoden liefern muss. Dies ist bei Ayurveda – und auch bei der klassischen Homöopathie – ganz anders.

 

Genau mein Typ: Vata, Pitta oder Kapha?

Die zentrale Frage beim Ayurveda lautet: „Welcher Typ bist du?“ Die drei ayurvedischen Typen, auch „Doshas“ genannt, bilden das elementare Grundgerüst des ayurvedischen Lebens:

  • „Vata“ = Luft & Raum
  • „Pitta“ = Feuer & Wasser
  • „Kapha“ = Wasser & Erde

Die ayurvedische Gesundheitslehre besagt, dass jeder Mensch unterschiedliche Anteile dieser drei Doshas in sich trägt. Doshas müssen dabei als fundamentale „Regelprinzipien“ verstanden werden. Somit trägt die Identifizierung eines vorherrschenden Dosha-Typus zur Bestimmung des individuellen Gesundheitsstatus‘ bei und entscheidet über Gesundheit oder Krankheit. Bei einem Dosha-Ungleichgewicht bietet sie aber auch die Möglichkeit, geeignete Heilmethoden auszuwählen. In Frage kommen hier beispielsweise eine Ernährungsumstellung oder spezielle Öl-Anwendungen.

 

Die Dosha-Typen im Überblick

Der „Vata-Typ“ charakterisiert sich durch Energie, Bewegung und Kreativität. Ist der Vata-Typ im Ungleichgewicht mit seinen Elementen können Nervenimpulse, Atem, Sprache, Kreislauf oder Verdauung in Mitleidenschaft geraten.

Beim „Pitta-Typ“ dominieren Persönlichkeitseigenschaften wie ausgeprägte Konzentrationsfähigkeit, Struktur, Intelligenz und Pragmatismus. Gesundheitsbeeinträchtigungen beim Pitta-Typus zeigen sich in Veränderungen des Hormonhaushalts, der Körpertemperatur oder auch beim Hungergefühl.

Kapha-Typen“ vereinen Eigenschaften wie schwer, stetig und langsam. Aber auch die Merkmale weich, liebenswert, zäh und kalt finden sich bei diesem Typ wieder. Der Kapha-Typ bevorzugt Routine, bewegt sich wenig und neigt zu übermäßigem Essen und exzessivem Schlaf. Erkrankt dieser Typ, können beispielsweise Depressionen, Wassereinlagerungen, Übergewicht oder Diabetes Mellitus die Folge sein.

Die Deutsche Gesellschaft für Ayurveda e.V. (DGA) hat sich zum Ziel gesetzt, Ayurveda als weitere Alternative zur klassischen Medizin zu etablieren. Die DGA setzt sich unter anderem dafür ein,

  • dass ayurvedische Heilmethoden mehr im Gesundheitssystem verankert werden.
  • dass Forschungsvorhaben rund um die Thematik Ayurveda gefördert und unterstützt werden.
  • dass die ayurvedische Therapieform in Deutschland weiter umgesetzt wird.

 

Ayurveda – Verbindung von Mythologie, Philosophie, Medizin und Lebensweisheit

Eine „ewig gültige Weisheit“ – so beschreiben Ayurveda-Anhänger die ganzheitliche Lebensphilosophie und Heilkunde. Allerdings schwingen die Gegensätze Mythos und Fakten beim Ayurveda immer etwas mit. Rein wissenschaftlich betrachtet, bezweifeln Ärzte, Mediziner und Forscher die Wirkungsweise der ayurvedischen Anwendungen. Uralte mündliche und schriftliche Überlieferungen als medizinische Grundlage, wenig standardisierte Behandlungsverfahren und geringe klinische Daten hinsichtlich ayurvedischer Behandlungserfolge bestätigen diese Sicht. Doch auch die moderne Medizin hat ihre Grenzen und diese Grenzen kann eine alternative und ganzheitliche Betrachtungsweise überschreiten. Experten des Ayurveda sind mehr und mehr bestrebt, eine Brücke zur evidenzbasierten wissenschaftlichen Herangehensweise zu bauen und die Studienlücke zu schließen. In Deutschland, Österreich, in der Schweiz und auch in den Niederlanden gibt es auf Ayurveda spezialisierte Kurkliniken. Neben dem medizinischen Bezug ayurvedischer Behandlungszentren stehen ayurvedische Wellness-Behandlungen oder Kuren zur alternativen Gesundheitsförderung hoch im Kurs. Die Kur-Patienten nehmen auch Kochseminare gern an, denn die ayurvedischen Speisen waren schon immer größtenteils vegan.

 

Ayurvedische Ganzheitlichkeit -Bewusst leben ohne Kompromisse, auch bei der Stromversorgung

Um zu verstehen, was „bewusst leben“ eigentlich bedeutet, dafür  müssen wir uns erst einmal vor Augen halten, wie sich „Bewusstsein“ definiert. Eine allgemeingültige Definition dieses Begriffs gibt es leider nicht. Zu unterschiedlich sind die psychologischen, philosophischen, humanwissenschaftlichen oder historischen Vorstellungen. Im weitesten Sinne jedoch kann Bewusstsein mit der Existenz geistiger und mentaler Zustände bzw. Prozesse in Verbindung gebracht werden. Psyche, Seele und Geist auf der einen, der „unsichtbaren“ Seite; Körper und Verhalten auf der anderen, der „sichtbaren“ Seite. Die ayurvedische Ganzheitlichkeit betrachtet den Menschen in seiner gesamten Komplexität – Psyche, Seele, Geist, Körper und Verhalten.

Von der ayurvedischen Lebensweisheit können wir deswegen so einiges für unseren Alltag lernen.

Unser Leben ist von vielen äußeren Einflüssen geprägt, die sowohl unser Bewusstsein und unser Verhalten als auch unsere Gesundheit bestimmen. Wir befinden uns in einem ständigen Wechselspiel zwischen unserer Umwelt sowie dem sozialen Umfeld und unseren inneren Werten, die sich in Bedürfnissen, Einstellungen, Wünschen und Persönlichkeitseigenschaften widerspiegeln. Die drei Regelsysteme des Ayurveda – Vata, Pitta und Kapha – greifen mit Luft, Raum, Feuer und Wasser die Elemente unseres Planeten auf. Diese Elemente sind nicht nur bei uns selbst  förderungsbedürftig, sondern auch global. So wie wir uns und unsere Familie gesund erhalten und schützen möchten, sollten wir uns ebenso für die Erhaltung und den Schutz unseres Lebensraums einsetzen. Durch bewusstes und nachhaltiges Handeln bewahren wir unsere Ressourcen und sichern somit die natürliche Regenerationsfähigkeit der Ökosysteme. So basiert beispielsweise die Philosophie des veganen Ayurveda auf dem Prinzip des Lebens in Frieden und Harmonie in allen Sphären des Universums – der Erde, der Luft und des Wassers.

Nachhaltigkeit und Bewusstsein werden auch bei Vegan Strom großgeschrieben! Wir setzen uns zum Wohl des Menschen und zum Wohl der Tiere ein! Wichtig für uns sind dabei jedoch die Fakten und nicht die Mythen. Fakt ist: Wir brauchen die Energiewende jetzt! Deswegen liefern wir unseren Kunden 100 Prozent veganen Strom aus Erneuerbaren Energien. Unser Strom kann mehr als Ökostrom. Er schützt nicht nur den Planeten, sondern bewahrt auch die Tiere, so gut es geht, vor großem Leid. Bewusstsein und Ganzheitlichkeit für Mensch, Natur, Tiere und Umwelt – das sind unsere erklärten Ziele! Möchtest auch Du Teil einer nachhaltigen Lebensgemeinschaft sein, wechsele noch heute, denn dann ist Vegan Strom genau der richtige Stromanbieter für Dich und Deine Familie!

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