Bitcoin

Kryptowährung: online mit verschlüsseltem Geld zahlen

10.000 Bitcoins (damals rund 30 Euro) bot der US-amerikanische Programmierer Laszlo Hanyecz im Jahr 2010 in einem Internetforum demjenigen, der ihm eine Pizza bestellt. Ein Brite fackelte nicht lange, erhielt die versprochene Bezahlung – und Hanyecz freute sich über seine Pizza. Heute sind diese 10.000 Bitcoins je nach Kurs zwischen 50 und 150 Millionen Euro wert. Seit ihrer Veröffentlichung im Jahr 2008 haben Bitcoins als sogenannte Kryptowährung einen fulminanten Aufstieg erfahren. Was das Besondere an diesem digitalen Zahlungsmittel ist, erfährst Du bei Vegan Strom.

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Einkaufen mit digitalen Münzen

Kryptowährungen sind in Zeiten der zunehmenden Digitalisierung weltweit auf dem Vormarsch. Die virtuellen Zahlungsmittel gelten als unabhängig, gut verteilt und sicher. Die führende unter diesen Kryptowährungen, häufig auch als Kryptogeld bezeichnet, ist Bitcoin. Der Erfinder der Bitcoins, welcher unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto bekannt ist, entwickelte die Währung im Jahr 2007, im November 2008 kam es zur Veröffentlichung, im Januar 2009 folgte eine Open-Source-Referenzsoftware.

Die Basis für Bitcoins bildet ein verschlüsseltes Buchungssystem. Die Zahlungen werden über ein dezentral organisiertes Netz gleichwertiger Rechner (peer-to-peer) abgewickelt. Münzen und Scheine zum Anfassen gibt es hier nicht, alles läuft komplett digitalisiert. Ersichtlich wird das auch bereits am Namen: „Bit” steht für eine digitale Speichereinheit, „coin” ist das englische Wort für „Münze“. Übersetzt bedeutet Bitcoin also soviel wie „digitale Münze”. Um selbst Bitcoins zu besitzen und diese zu verwenden – zum Beispiel für einen Einkauf –, benötigst Du nichts weiter als einen Computer und die passende Software. Im Gegensatz zu herkömmlichem Geld sind Bitcoins komplett unabhängig von Staaten und Banken. Üblicherweise bestimmen sonst Einrichtungen wie die Deutsche Bundesbank oder die Europäische Zentralbank (EZB), wie viel Geld im Umlauf ist und welchen Wert dieses hat.

 

Die Blockchain – das Kassenbuch der Bitcoins

Bitcoins sind verschlüsselt, die Währung ist also sicher vor Manipulationen, Zahlungen laufen anonym. Ein großer Vorteil, welcher aber auch für kriminelle Geschäfte im Darknet genutzt werden kann. Erfasst werden alle Bitcoin-Transaktionen in der sogenannten Blockchain (zu Deutsch: Block-Kette), einer Art Kassenbuch.

Weltweit gibt es täglich unzählige Zahlungen per Bitcoin – normale Datenbanken würde dies überfordern. Damit das hier nicht der Fall ist, werden die Informationen in einzelne Blöcke zerlegt und gespeichert. Kann ein Block keine Informationen mehr aufnehmen, ist also „voll”, wird er versiegelt. Gleich einer Kette wird dann ein neuer Block an den alten gehängt. Verbunden sind die beiden Blöcke durch einen Code, der sich auf den jeweils vorigen Block bezieht. So lassen sich alle Transaktionen zurückverfolgen. Die Blockchain ist auf allen Rechnern des Bitcoin-Netzwerkes gespeichert – das macht die Währung so manipulationssicher. Als Belohnung für ihre Mithilfe beim Führen des Blockchain-Kassenbuches und das Zurverfügungstellen der Rechenleistung ihres PCs erhalten sogenannte „Miner” Bitcoin-Anteile – neue Bitcoins entstehen.

 

Bitcoins online und offline nutzen – am besten umweltfreundlich

Damit Du Bitcoins nutzen kannst, benötigst Du ein sogenanntes „Wallet” (englisch für Geldbörse). Dies wird mithilfe einer App realisiert, die Dir eine Art verschlüsselter Kontonummer zuweist. Schickst Du einer anderen Person Bitcoins, wird diese Transaktion – wie oben beschrieben – zu einem Datenblock zusammengefasst, vom Blockchain-Netzwerk geprüft und anschließend ausgeführt. Das virtuelle Geld landet dann im Wallet des Empfängers. Die für die Überweisung notwendigen Tranaktionsgebühren gehen an die Miner. Häufig werden Bitcoins vor allem von Privatpersonen untereinander genutzt, aber auch immer mehr Unternehmen, beispielsweise Expedia und Edeka, akzeptieren die virtuelle Währung als Online-Zahlungsmittel. Mithilfe eines QR-Codes, den Du mit der Handy-Kamera scannst, ist aber auch in stationären Geschäften schon möglich, mit Bitcoins zu bezahlen. Ganz egal, auf welche Weise Du Bitcoins nutzt, eines solltest Du unbedingt beachten: Rückbuchungen sind nicht möglich. Hast Du das Geld erst einmal ausgegeben, besteht keine Chance, dieses wiederzubekommen.

Digitale Währungen sind stets von PCs und deren Rechenleistung abhängig. Das verbraucht Strom und Ressourcen. Für das Bitcoin-Mining entstehen auf der ganzen Welt riesige Rechenzentren mit leistungsfähigen Computerfarmen. Diese dürfen nicht überhitzen, weswegen eine zusätzliche Kühlung erforderlich ist. Bitcoins tragen deshalb zu einem nicht unerheblichen Ausstoß an CO2 bei, wenn auch ihr Anteil an den weltweiten Emissionen bei weitem nicht so hoch ist, wie von Experten zwischenzeitlich behauptet. Wenn auch Du Bitcoins nutzen möchtest, empfiehlt sich daher die Nutzung umweltfreundlicher, erneuerbarer Energiequellen. Wir von Vegan Strom bieten Dir die Möglichkeit, Strom zu beziehen, der nicht nur nachhaltig ist, sondern gleichzeitig auch das Wohl aller Lebewesen berücksichtigt. Dazu greifen wir auf die Kraft der Sonne, der Gezeiten und der Erdwärme zurück. So kommt kein Tier zu Schaden – weder bei der Energieproduktion, noch beim Transport. Möchtest auch Du einen Beitrag zum Schutz des Klimas und der Tiere leisten, dann wechsele am besten gleich zu Vegan Strom!

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