Graustrom

Was sich hinter dem Begriff Graustrom verbirgt

Strom selbst hat keine Farbe. Er ist weder gelb noch grün oder grau. Die farbliche Unterscheidung bietet den Verbrauchern lediglich bessere Einordnungsmöglichkeiten, wie der Strommix beziehungsweise das gewählte Tarifpaket zusammengesetzt ist. Mehr über “grauen Strom” erfährst Du hier bei Vegan Strom.

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Der Begriff Graustrom bezeichnet im Stromhandel elektrische Energie unbekannter Herkunft. Das kann Strom aus fossilen Energieträgern wie Kohlekraftwerken, aus Atomkraftwerken, aber auch aus regenerativen Energiequellen sein oder eben ein Mix aus allem. Für Strom mit ökologisch verträglicher Herkunft werden jedoch meist Herkunftsnachweise geliefert. Hierbei handelt es sich um grünen Strom. Die wesentlichen Energiemengen bei Graustrom mit unklarer Herkunft stammen daher aus fossil befeuerten Kraftwerken und Kernkraftwerken. Nicht von ungefähr kommt daher für Graustrom auch die Bezeichnung „Dreckstrom“. Und da solche Energie vorwiegend von Käufern bezogen wird, die nur auf den Preis, aber nicht auf die ökologischen Aspekte der Stromerzeugung schauen, findet sich auch immer wieder die Bezeichnung „Egalstrom“.

Auch Netzbetreiber kaufen meist günstigen Graustrom dazu, um die Stromverluste im Netz auszugleichen und die Kosten niedrig zu halten.

 

Strommix: Graustrom in Stromprodukten

Oft wird „Graustrom“ als Abgrenzung zu „Ökostrom“ oder „Grünstrom“ verwendet. Diese Trennung kann jedoch leider nicht so klar gezogen werden, weil Graustrom auch Ökostrom enthält (in Deutschland ungefähr 25 %) und in dem Strommix von Ökostromanbietern auch Graustrom enthalten sein kann. So wird beispielsweise über das EEG geförderter ökologisch günstig hergestellter Strom als Graustrom und nicht als Ökostrom gehandelt.

Hat ein Stromanbieter verschiedene Tarife für Ökostrom und Graustrom im Angebot, so macht es im Ergebnis leider häufig keinen Unterschied, ob Du als Verbraucher dort Ökostrom oder Graustrom bestellst. Denn Du als Ökostromkunde bekommst zwar Strom aus ökologisch günstigeren Kraftwerken zugeordnet, aber die Zusammensetzung des Graustroms, den andere Kunden beziehen, wird entsprechend „grauer“, weil der Mix des Anbieters insgesamt sich nicht ändert. Nur wenn der Stromanbieter sein Ökostromprodukt als zusätzliches, vom sonstigen Strommix entkoppeltes Produkt anbietet, wird das Problem vermieden.

 

Klarheit mit einem reinen Ökostromanbieter

Wer sich sicher sein möchte, dass sein Strommix keinen Graustrom enthält, sollte sich für einen reinen Ökostromanbieter entscheiden. Achte bei der Auswahl darauf, dass der Anbieter die Herkunft seines Stroms belegt. Wem nicht nur Natur- und Klimaschutz am Herzen liegen, sondern auch das Wohl der Tiere, kann noch einen Schritt weiter gehen: Vegan Strom hat sich ausdrücklich auch dem Tierwohl verschrieben und verkauft nur Strom aus Quellen, die sowohl dem Naturschutz als auch dem Tierschutz gerecht werden.

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