Kinetische Energie

Was ist kinetische Energie?

Energie ist überall um uns herum. Am leichtesten beobachten lässt sich die kinetische Energie, die es Körpern ermöglicht, sich zu bewegen und mechanische Arbeit zu verrichten. Die Umwandlung von kinetischer in elektrische Energie ist zudem ein wichtiger Prozess in der Stromerzeugung. Wie das funktioniert, erfährst Du bei Vegan Strom.

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Die Energie von Bewegung und Arbeit

Als kinetische Energie bezeichnen wir die Energie, die in einem Körper steckt, der sich bewegt oder mechanische Arbeit verrichtet. Anders ausgedrückt ist kinetische Energie die Energie, die aufgewendet werden muss, um einen Körper im Raum zu verschieben. Aus diesem Grund heißt die kinetische Energie auch „Bewegungsenergie“. Ein Sonderfall der kinetischen Energie ist die Rotationsenergie, also die Energie eines Körpers, der sich auf einer kreisförmigen Bahn um einen festen Punkt oder um die eigene Achse bewegt.

Kinetische Energie lässt sich nicht speichern. Sie liegt stattdessen immer dann vor, wenn eine Bewegung erfolgt oder mechanische Arbeit verrichtet wird. Energie, die in einem Körper gespeichert ist und ihm die Möglichkeit (das Potenzial) verleiht, mechanische Arbeit zu verrichten, heißt hingegen potenzielle Energie.

In einem idealisierten System, in dem keinerlei Energie durch Reibung verloren geht, können potenzielle und kinetische Energie vollständig ineinander umgewandelt werden. So speichert zum Beispiel der Stausee eines Speicher-Wasserkraftwerks die potenzielle Energie des in ihm enthaltenen Wassers. Diese ist umso größer, je größer auch die Fallhöhe des Wassers bis zu den Turbinen des Wasserkraftwerks ist. Sobald das Wasser fließt, wandelt sich die potenzielle in kinetische Energie um, die schließlich auf die Turbinen übertragen und vom Generator zur Stromerzeugung genutzt wird.

 

Welcher Strom stammt aus kinetischer Energie?

Tatsächlich verwenden nicht nur Wasserkraftwerke, sondern auch Wärmekraftwerke wie Kohle-, Atom- und Biomassekraftwerke sowie Windenergieanlagen die Bewegungsenergie zur Stromerzeugung. Das Grundprinzip ist dabei stets das Gleiche: Eine Turbine (oder im Fall der Windkraft ein Rotor) nimmt die kinetische Energie des Arbeitsmediums auf und leitet sie an einen elektrischen Generator weiter, der sie in elektrische Energie umwandelt. In der Turbine und dem Rotor liegen auch die Gefahren der Wasser- und Windenergie für die Tierwelt. Denn Fische können in die Turbinen eines Wasserkraftwerks gelangen und Vögel mit den Rotorflügeln eines Windrads zusammenstoßen, was praktisch immer tödlich verläuft.

Auch Geothermie- und Gezeitenkraftwerke funktionieren nach dem Prinzip, kinetische Energie mithilfe von Turbinen aufzunehmen. Diese Kraftwerke gefährden aber aufgrund ihrer Bauweise keine Tierleben und greifen zudem viel weniger in ihre Umwelt ein. Solaranlagen nutzen hingegen überhaupt keine kinetische Energie, sondern wandeln die Sonnenstrahlung direkt in Strom um. Aus diesem Grund setzt Vegan Strom bei der Stromerzeugung ausschließlich auf die Energie von Sonne, Erdwärme und Gezeiten, denn deren Nutzung ist besonders umwelt- und tierfreundlich. So kannst Du guten Gewissens die Energie von Vegan Strom nutzen, ohne befürchten zu müssen, dass dafür Tiere leiden mussten.

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