Künstliche Intelligenz

Der digitalen Zukunft des Energy Forecastings auf der Spur

Künstliche Intelligenz (kurz: KI oder AI von engl. “Artificial Intelligence”) kommt bereits in der Wissenschaft und Forschung sowie in der Industrie und im Gesundheitswesen zum Einsatz. Bei der Künstlichen Intelligenz handelt es sich um Computersysteme, die ein „intelligentes“ Problemlöseverhalten aufweisen. Mehr über das Einsatzpotenzial der Künstlichen Intelligenz, vor allem im Stromsektor, erfährst Du auf Vegan Strom!

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Wir engagieren uns für die Energiewende und möchten den Sektor aktiv voranbringen. Daher setzen wir für unseren Ökostrom ausschließlich auf Erneuerbare Energien.

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Die Definition von Künstlicher Intelligenz bleibt meist sehr vage, denn allein schon bei der Frage „Was ist Intelligenz überhaupt?“ gibt es nicht nur unter Wissenschaftlern und Ethikern Kontroversen. Das Fraunhofer Institut hat sich für folgende Definition entschieden. Als Künstliche Intelligenz (KI) bezeichnet man dort „IT-Lösungen und Methoden, die selbstständig Aufgaben erledigen, wobei die der Verarbeitung zugrundeliegenden Regeln nicht explizit durch den Menschen vorgegeben sind. Bisher erforderten diese Aufgaben menschliche Intelligenz und dynamische Entscheidungen. Jetzt übernimmt dies KI und lernt anhand von Daten, Aufträge und Arbeitsabläufe besser zu erledigen“.

Das deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) zeigt eindrucksvoll die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten der KI auf: Optimierung von digitalen Netzwerken, autonome Unterwasserroboter, simulierte Realitäten oder sprachgesteuerte Online-Dienste sind nur eine kleine Auswahl. Künstliche Intelligenz hat als digitale Zukunft viele Facetten.

 

Erneuerbare Energien stellen Stromnetze und Stromversorger vor Herausforderungen

Der Anteil der Erneuerbaren Energien (Sonnenenergie, Windkraft, Biomasse, Wasserkraft sowie Erdwärme) ist in den letzten 20 Jahren stetig gestiegen. Nach Angaben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gehören Erneuerbare Energien zu den wichtigsten Stromquellen in Deutschland. Deren Ausbau ist eine zentrale Säule der notwendigen Energiewende. Momentan liegt der Anteil der Regenerativen Energien bei der Stromversorgung bei ca 38 % (Tendenz steigend). Die Energiewende strebt einen Wert von 40 bis 45 % bis zum Jahr 2025 an. Jedoch haben einige der Erneuerbaren Energien auch ihre Tücken. Bei Sonnen- und Windenergie beispielsweise kann es zu Schwankungen in der Energieversorgung kommen, denn nicht immer weht der Wind gleichmäßig und selbst bei schönem Wetter können Wolken die Sonneneinstrahlung behindern. Die Gefahr einer Dunkelflaute stellt das Stromnetz vor große Herausforderungen. Sowohl Sonnen- als auch Windenergie gehören zu den sogenannten volatilen Energiequellen. Es gibt jedoch auch Erneuerbare Energien, die keinen oder vorhersehbaren Schwankungen ausgesetzt sind. Dazu zählt unter anderem Erdwärme, auch Geothermie genannt. Die Gezeitenenergie ist aufgrund der Regelmäßigkeit der Tide gut prognostizierbar. Besonders gut steuerbar ist Biomasse. Holzhackschnitzel und Biogas lassen sich sogar problemlos auf „Vorrat lagern“ und können deswegen zu Spitzenlastzeiten verstromt werden.

 

Künstliche Intelligenz hilft bei der Umsetzung der Energiewende

Die Künstliche Intelligenz leistet im Stromsektor einen wichtigen Beitrag zur Erstellung eines präzisen Strom-Vorhersagemodells, dem sogenannten „Energy Forecasting“. Dank Deep Learning und Neuronaler Netze ist die Künstliche Intelligenz in der Lage, intelligente Lösungen für die verfügbare Sonnenenergie zu finden. So kann zum Beispiel der durch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach erzeugte Quartierstrom mittels Blockchain und Bitcoin automatisch gehandelt und abgerechnet werden. Damit lassen sich Stromerzeugung und Stromverbrauch dezentral präzise regulieren. Diese Regulierungsprozesse haben das Potenzial, den globalen Energieverbrauch zu senken, indem bei Stromknappheit automatisch über die KI Verbraucher herunterreguliert und bei Stromüberschuss andere Verbraucher, etwa Waschmaschinen oder Nachtspeicherheizungen, hinzugenommen werden.

 

Künstliche Intelligenz für „Energy Forecasting“

Das „Energy Forecasting“ (deutsche Übersetzung: „Energieprognose“) an sich ist übrigens nichts Neues. Es wird von den Energiekonzernen Netzbetreibern und Stromproduzenten durchgeführt, um die Spannung im Netz konstant zu halten und die Anlagen vor Schäden zu schützen. Dafür ist es notwendig, die Zeiten des Spitzenbedarfs, etwa die Gänsebratenspitze an den Weihnachtsfeiertagen, präzise abzuschätzen und entsprechende Energiemengen bereitzustellen. Im Rahmen der Digitalisierung greifen Energielieferanten und bestimmte Wirtschaftszweige auf die Künstliche Intelligenz bei der Daten- und Informationsgewinnung zurück. Die neue Technologie ist in der Lage, Prognosen auf der Grundlage von Strombedarf und Stromangebot deutlich zu verbessern. So können über die Stromnetzeinspeisung, der Stromverbrauch, das Lastprofil ( der zeitliche Verlauf der von einem Strom- oder Gasverbraucher bezogenen Leistung), aber auch wetterbedingte Einflüsse auf Erneuerbare Energien gezielter berechnet und somit genauer vorhergesagt werden. Hier helfen sogenannte Smart Meter, die das Herzstück des Smart Grids, also des intelligenten Stromnetzes, bilden.

 

Künstliche Intelligenz fördert Klima- und Umweltschutz

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) sieht in der Expansion digitaler Technologien Vorteile für den Klima- und Umweltschutz. Neben der Verwendung in der Energieprognose kann die Künstliche Intelligenz auch in der industriellen Wirtschaft sowie in der Landwirtschaft zum Einsatz kommen. Die Künstliche Intelligenz ermöglicht die Analyse großer Datenmengen und erkennt Zusammenhänge, die ein einzelner Mensch nie erfassen könnte. Dieser Wissenszuwachs hilft, Ressourcen zu schützen und Rohstoffe gezielter einzusetzen.

Auch wir bei Vegan Strom nutzen Künstliche Intelligenz und selbstentwickelte Algorithmen für den Einkauf unseres Stromes am Strommarkt. Das kommt Dir direkt zugute, denn so können wir unseren Strompreis stabil halten. Unser Ökostrom ist daher nicht teurer als der Ökostrom anderer Anbieter. Dafür ist die Energie von Vegan Strom mehr als Öko: Sie ist veggie! In unserem Strommix findest Du nur Solarenergie, Geothermie und Gezeitenkraft, denn bei diesen Formen der Stromerzeugung kommen keine Tiere zu schaden. Wir unterstützen damit keinen Vogelschlag (Windkraft), keine durch Turbinen geschredderte Fische (Wasserkraft) und keine Quersubvention der Massentierhaltung durch die Verstromung von Gülle und Schlachtabfällen (Biomasse). Vegan Strom steht für Nachhaltigkeit und Tierwohl! Worauf wartest Du noch? Schließ Dich uns an! Ein Wechsel des Stromlieferanten war noch nie so sinnvoll und einfach!

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