Sonnenenergie

Sonnenenergie: Strom aus Sonnenstrahlung

Unter Sonnenenergie ist die Strahlungsenergie der Sonne zu verstehen. Photovoltaikanlagen oder Sonnenkollektoren können diese nutzbar machen. Solarstrom gehört damit wie Wasserkraft und Windenergie zu den Erneuerbaren Energien, die nach menschlichen Maßstäben beinahe unbegrenzt zur Verfügung stehen. Die Nutzung der Sonnenenergie kann sowohl aktiv als auch passiv erfolgen. Wie genau dies geschieht, erfährst Du im Vegan Strom-Lexikon.

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Sonnenenergie: Was genau ist das?

Sonnenenergie bezeichnet die Energie der Sonneneinstrahlung. Sie lässt sich mittels photoelektrischer, -chemischer oder -thermischer Prozesse für uns nutzbar machen. Die Strahlung der Sonne selbst entsteht aufgrund von Kernfusionsreaktionen, die im Inneren aller Sterne stattfinden. Hierbei verschmelzen im Himmelskörper Wasserstoff-Atome zu Helium und setzen Energie in Form einer elektromagnetischen Strahlung frei. Circa acht Minuten braucht das Licht von der Sonne zur Erde. Auf unserem Heimatplaneten können wir diese Energiequellen mittlerweile dank Photovoltaik und Solarthermie für andere Anwendungen erschließen.

Nutzbar gemacht wird Solarenergie überwiegend mittels Photovoltaikanlagen, also einem Kraftwerk bestehend aus mehreren Solarzellen. Hierbei handelt es sich in der Regel um Halbleiterplatten auf Siliziumbasis. Das Prinzip dahinter lässt sich wie folgt skizzieren: Die Sonneneinstrahlung regt den Halbleiter energetisch an. Dabei werden Elektronen aus dem Atomverbund herausgelöst. Die so entstandene Ladung können Elektroden nun abgreifen und als Strom in die Stromnetze einspeisen. Neben Photovoltaikanlagen nutzen zum Beispiel Solarthermieanlagen, Aufwindkraftwerke und Solarballons ebenfalls Sonnenenergie zur Stromerzeugung.

Indirekt ist die Solarenergie sogar für einige weitere regenerative Energiequellen verantwortlich. So führt die Sonneneinstrahlung zu Luftdruckveränderungen und damit letztlich zu Luftbewegungen in der Atmosphäre. Umgangssprachlich heißt dieses Phänomen einfach nur „Wind“. Der Wind ermöglicht überhaupt erst das Prinzip der Windkraftwerke. Außerdem setzt die Kraft der Sonne den Wasserkreislauf in Gang. Aufgrund der Sonneneinstrahlung erwärmen sich Gewässer und Meere. Wasserdampf steigt auf. Er kondensiert in den Wolken und regnet sich spätestens an Gebirgen ab. Im Winter gefriert der Regen zu Schnee. Das Regenwasser bzw. Schmelzwasser speist Seen, Bäche und Flüsse. Die kinetische Energie des Wassers treibt wiederum Wasserkraftwerke an, die Strom erzeugen. Ohne Sonnenergie gäbe es auch kein Pflanzenwachstum, das die Grundlage für die Biomasse ist. Aus Biomasse lässt sich letztlich über verschiedene Prozesse wie Verbrennung oder Vergärung ebenfalls Energie gewinnen.

 

Die Vor- und Nachteile der Sonnenenergie

Sonnenenergie ist ein wichtiger Bestandteil der Energiewende – und zwar nicht nur, weil sie uns im Prinzip in unbegrenztem Maße zur Verfügung steht. Der Strom, den Solaranlagen erzeugen, ist frei von Treibhausgasen und Luftschadstoffen wie etwa Feinstaub. Wir können ihn ruhigen Gewissens als sauber und umweltschonend bezeichnen. Für die Erzeugung von Solarstrom bedarf es keiner fossilen und nuklearen Brennstoffe. Folglich reduziert Solarstrom unsere Abhängigkeit gegenüber den begrenzten Rohstoffen. Das wiederum führt zu weniger internationalen Konflikten um Öl, Uran und Ähnliches. Nicht zuletzt ist durch Sonnenenergie erzeugter Strom oftmals einhundertprozentig vegan, da durch die meisten Anlagen weder der Lebensraum noch das Leben von Tieren gefährdet werden. Trotz aller Vorteile hat die Solarenergie auch mit Nachteilen zu kämpfen. Sie steht nicht immer in konstanter Größe zur Verfügung. Faktoren wie das Wetter sowie die Tageszeit, aber auch die Jahreszeit beeinflussen die Ausbeute an Sonnenenergie erheblich. Diese natürlichen Schwankungen ermöglichen keine konstante Energieversorgung. Hierfür sind umfangreiche Speichertechnologien notwendig. Zudem haben Photovoltaikanlagen aufgrund der geringen Energiedichte einen hohen Platzbedarf, wodurch sie in Konkurrenz mit der landwirtschaftlichen Nutzung von Flächen treten können.

 

Mit Vegan Strom und Sonnenenergie der Umwelt helfen

Durch die Nutzung von Sonnenenergie entsteht nicht nur Ökostrom. Photovoltaikanlagen und Sonnenwärmekraftwerke stellen ebenfalls keine Bedrohung für die Tierwelt dar. Somit sind sie im Vergleich zu anderen regenerativen Energiequellen nicht nur nachhaltig, sondern gleichzeitig auch vollkommen vegan. Genau diese Art von Strom anzubieten, hat sich Vegan Strom zur Aufgabe gemacht. Wir achten darauf, wirklich nur solche Energie bereitzustellen, deren Erzeugung keinerlei Tierleid und Umweltverschmutzung verursacht. Trage auch Du Deinen Teil zur Unterstützung der Tierrechte und gesunden Ökosystemen bei und wechsele am besten noch heute Deinen Stromanbieter!

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