Biorhythmus


Wie unsere innere Uhr funktioniert: von Lerchen und Nachtigallen




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Manch einer springt morgens motiviert und gut gelaunt aus den Federn, andere drücken lieber noch zehnmal die Snooze-Taste am Wecker, bevor sie sich dann endlich aus dem Bett quälen. Verantwortlich dafür ist bei jedem Menschen der persönliche Biorhythmus. Dieser trägt maßgeblich dazu bei, dass unsere Leistungsfähigkeit im Tagesverlauf schwankt. Phasen der Produktivität wechseln sich mit Phasen der Erschöpfung ab. Was das für Dich bedeutet, wie Du Deinen Biorhythmus ermittelst und warum es sich lohnt, Tätigkeiten gezielt zu planen, erfährst Du bei Vegan Strom.

Die innere Uhr: jeder zu seiner Zeit

Der Begriff Biorhythmus umfasst zwei unterschiedliche Bedeutungen. Zum einen ist damit die Annahme gemeint, dass sowohl die Leistungsfähigkeit (physisch und intellektuell) als auch der Gemütszustand angefangen beim Tag der Geburt bei jedem Menschen gleich und bestimmten Rhythmen unterworfen ist. Dabei handelt es sich allerdings um eine unbestätigte Hypothese aus dem Bereich der Mantik (Wahrsagen). Solltest Du dennoch Interesse daran haben, findest Du online zahlreiche Websites, auf denen Du Deinen mantischen Biorhythmus berechnen kannst. Versprich Dir davon aber besser nicht zu viel!

Wesentlich häufiger wird unter der Bezeichnung Biorhythmus die – wissenschaftlich bestätigte – These gefasst, dass die Leistungsfähigkeit des Menschen innerhalb des Tagesverlaufs Schwankungen unterworfen ist. Forscher des Max-Planck-Instituts für Verhaltensphysiologie in Andechs (Bayern) haben in den 1960er-Jahren im Rahmen eines Experiments festgestellt, dass die innere Uhr unabhängig von äußeren Einflüssen funktioniert. Dazu begaben sich mehrere Freiwillige in einen isolierten Bunker. Das Ergebnis: Auch ohne Sonnenlicht sowie das Wissen über Tag und Nacht fanden alle ihren ganz persönlichen Rhythmus: Essensaufnahme, Aufstehen und Zubettgehen waren durch wiederkehrende Regelmäßigkeit geprägt.

Was das genau bedeutet, ist bei jeder Person individuell. Einige sind mit dem ersten Hahnenschrei wach und gehen zeitig wieder ins Bett (Lerchen), andere wiederum schlafen gern ordentlich aus und sind dafür bis in die Nacht hinein aktiv (Nachtigallen). Fest steht jedoch: Wir können zwar ab und zu die Nacht zum Tag machen oder beispielsweise aufgrund eines Termins eher aufstehen als üblich – auf Dauer ignorieren lässt sich der persönliche Biorhythmus jedoch nicht. Der innere Zeitplan wirkt sich darüber hinaus nicht nur auf Dein Energielevel, sondern auch auf Deine Stimmung und Deinen Schlafrhythmus aus. Aus diesem Grund ist es von Vorteil, wenn Du Deinen Biorhythmus genau kennst. So kannst Du Aufgaben in Hochphasen erledigen – und Dich bewusst ausruhen, wenn Du gerade in einem Tief steckst.

Biorhythmus: So verändert sich Dein Energielevel über den Tag

Jeder Mensch ist anders und hat auch andere Gewohnheiten. Möchtest Du Deinen Biorhythmus kennenlernen, solltest Du Dich selbst beobachten und Deinen Tagesablauf reflektieren. So gehst Du dabei am besten vor:

  • Analysiere über einen längeren Zeitraum (mindestens eine Woche, besser länger) Deine täglichen Routinen. Achte dabei besonders auf Deine Leistungsfähigkeit.

  • Schreibe auf, wann Du Dich gut fühlst, Dir Arbeit leicht von der Hand geht und Du vor Ideen und Lösungen nur so sprudelst.

  • Notiere aber auch, wann das nicht der Fall ist und wann Du Pausen brauchst. Auch Momente, in denen Du zu „Muntermachern” wie Süßigkeiten oder Kaffee greifst, sind ein Indikator für ein Tief.

Diese Erkenntnisse kannst Du für Deinen persönlichen Alltag, aber auch für Dein Berufsleben nutzen. Im Allgemeinen kommen Frühaufsteher in der Arbeitswelt meist besser zurecht. Da vor allem rein geistige Tätigkeiten immens vom Biorhythmus abhängen, erlauben viele Unternehmen (zum Glück!) inzwischen flexible Arbeitszeiten, die es den Angestellten ermöglichen, ihr Kommen und Gehen an den persönlichen Rhythmus anzupassen. Übrigens: Ganz egal, ob Du eher eine Nachtigall oder eine Lerche bist – etwa alle 90 Minuten solltest Du eine kurze Pause einlegen, nach vier Stunden ist darüber hinaus eine längere Ruhephase fällig, damit Du Dich ausreichend erholen kannst. Dass Aufmerksamkeit, Konzentration und Produktivität nachlassen, erkennst Du beispielsweise auch daran, dass Du müde wirst oder Hunger bekommst.

Übrigens: Der größte Einflussfaktor für den Biorhythmus ist der Tag-Nacht-Wechsel. Auch wenn Du vielleicht selbst zu den Nachteulen gehörst oder Personen kennst, die erst in den Abendstunden so richtig aufdrehen: Rein biologisch gesehen zählt der Mensch zu den tagaktiven Säugetieren. Damit Du Dich ausreichend erholen kannst, ist ein gesunder Nachtschlaf das A und O. Damit Du morgens gut ausgeschlafen bist, musst Du selbstverständlich nicht um 22:00 Uhr die Augen schließen. Wichtig ist vielmehr Regelmäßigkeit. Achte also darauf, dass Du immer in etwa zur gleichen Zeit aufstehst und schlafen gehst.

Ganz egal, ob Lerche oder Nachtigall: Um Deinen Alltag zu gestalten, bist Du auf eine funktionierende Energieversorgung angewiesen. Entscheidest Du Dich für Vegan Strom, tust Du ganz nebenbei auch noch Gutes für Tiere und Umwelt. Unser Strom wird ausschließlich aus nachhaltigen, erneuerbaren Quellen gewonnen und fügt weder bei der Produktion noch beim Transport anderen Lebewesen Schaden zu. Wechsele am besten noch heute!

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