Dekarbonisierung
Dekarbonisierung: Mit Entkohlung das Klima retten
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Die Dekarbonisierung beinhaltet eine Abkehr von der Verwendung kohlenstoffhaltiger fossiler Energieträger. Diese sind maßgeblich für den klimaschädlichen Anstieg von Kohlenstoffdioxid (CO2) in der Atmosphäre verantwortlich. Das Ziel der Dekarbonisierung ist die schrittweise Umstrukturierung der Wirtschaft hin zur Klimaneutralität. Dabei sollen die Strom- und Wärmeversorgung sowie der Verkehrssektor langfristig gänzlich ohne Kohlenstoffdioxid-Emissionen auskommen, d. h. dekarbonisiert werden. Bei Vegan Strom erfährst Du, wie das gelingen kann.
Zu viel CO2 durch fossile Energieträg
Der Begriff Dekarbonisierung ist das Äquivalent zum englischen „decarbonization“ und bedeutet wörtlich übersetzt „Entkohlung“. Das Wort „carbon“ (engl. Kohlenstoff/lat. Kohle) bezieht sich auf das erdgeschichtliche Zeitalter des Karbons vor rund 350 Millionen Jahren. Riesige Wälder und Sumpflandschaften prägten damals weite Gebiete der Erde. Die Überreste der Bäume speicherten gewaltige Mengen an CO2, vertorften und bildeten die Basis für fossile Brennstoffe, die der Mensch Jahrmillionen später nutzen sollte. Kohle, Erdöl und Erdgas stellten seit der Industriellen Revolution lange Zeit die wichtigsten Energieträger dar. So nützlich sie für die wirtschaftliche Entwicklung auch waren, so besaßen sie doch gleichzeitig einen großen Nachteil: ihre Verbrennung setzt in großen Mengen CO2 frei. Diese Emissionen haben in den vergangenen einhundert Jahren zu einer stetigen Erderwärmung geführt. Die Folge ist der Klimawandel, der Lebensräume zerstört und unzählige Tier- und Pflanzenarten bedroht. Aus diesem Grund wurde im Pariser Klimaabkommen 2015 eine weltweite Dekarbonisierung beschlossen. Der Anteil an Treibhausgasemissionen, von denen CO2 den größten Teil ausmacht, soll bis zum Jahr 2050 um 80 Prozent gesenkt werden. Als Vergleichsjahr wird 1990 herangezogen.
Erneuerbare Energien als Motor der Dekarbonisierung
Die Dekarbonisierung erfordert eine Umstrukturierung in verschiedenen Lebensbereichen, allen voran bei der Energieerzeugung und im Verkehr. Jahrzehntelang bildeten fossile Energien und die Kernkraft das Rückgrat der energetischen Versorgung. Regenerative Energieträger spielten bis in die 1990er Jahre hinein so gut wie keine Rolle. Das hat sich vor allem in den vergangenen zehn Jahren grundlegend geändert. Im Rahmen der Energiewende treten fossile Energien immer mehr in den Hintergrund – insbesondere Braun- und Steinkohle, die zu den größten CO2-Produzenten zählen. Der von der deutschen Bundesregierung beschlossene Kohleausstieg bis zum Jahr 2038 soll die Dekarbonisierung ein gutes Stück voranbringen. Öl und Gas sind als fossile Quellen im Energiemix solange unverzichtbar. In Kombination mit modernen Technologien, wie etwa Brennwert- oder Brennstoffzellenheizungen, können aber auch sie ihren CO2-Abdruck deutlich verringern. Die Zukunft gehört jedoch den erneuerbaren Energieträgern. Diese sind entweder CO2-neutral – wie Holzpellets oder Biomasse aus Pflanzenabfällen, oder sie verursachen bei der Strom- und Wärmeerzeugung gar keine CO2-Emissionen – wie Windkraft, Photovoltaik, Geothermie sowie Wasserkraft und Gezeitenkraft.
Weniger Emissionen im Verkehr mit Elektro- und Hybridfahrzeugen
Fossiler Kraftstoff von Diesel- und Benzinfahrzeugen bildet eine weitere Ursache für den Klimawandel. 160 Millionen Tonnen Kohlenstoffdioxid – so viel Emissionen gehen hierzulande auf das Konto des Verkehrs. Vor allem in den Großstädten ist die Belastung hoch. Neue Verkehrskonzepte sollen auch hier bis zum Jahr 2050 für eine spürbare Dekarbonisierung sorgen und die Verkehrswende voranbringen. Eine echte Alternative stellen bereits so genannte Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge dar. Sie besitzen neben dem Verbrennungsmotor auch einen Elektroantrieb. Damit eignen sie sich sowohl hervorragend für den Stadtverkehr als auch für längere Urlaubsreisen. Letztere sind mit rein elektrisch betriebenen Autos aufgrund ihrer geringeren Reichweite noch schwierig. Auch die Infrastruktur an Ladesäulen ist flächendeckend noch nicht vorhanden. Für kurze Strecken – etwa den Weg zur Arbeit oder zum Einkauf – sind Elektrofahrzeuge jedoch schon immer häufiger im Einsatz.
Wenn Du Dein E-Auto dann noch mit sauberem Strom betankst, kannst auch Du Deinen Teil zur Dekarbonisierung beitragen. Ökostrom ist gut, doch Vegan Strom noch besser. Denn wir wollen nicht nur die CO2-Bilanz verbessern, sondern setzen uns gleichzeitig noch für das Tierwohl ein. Unseren Strom beziehen wir ausschließlich von Anbietern, die bei der Energiegewinnung das Leben und die Lebensräume der Tiere respektieren. So kannst Du sichergehen, dass Dein Strom nur aus Photovoltaik, Geothermie und Gezeitenkraft gewonnen wird. Mach mit, wenn Dir Umwelt und Tiere am Herzen liegen und wechsele noch heute zu Vegan Strom!
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