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Die Welt des Stroms

Stromwissen: 7 Fakten, die Dich überraschen werden

Das solltest Du über Strom wissen.

Strom ist aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Vom morgendlichen Aufwachen durch den Wecker bis hin zum abendlichen Fernsehen begleitet uns Strom durch den gesamten Tag. Er bringt Licht am Abend, treibt unsere Geräte an und sorgt dafür, dass unser Alltag reibungslos abläuft. Trotz seiner Allgegenwärtigkeit wissen die meisten von uns jedoch wenig über Strom. In diesem Artikel tauchen wir daher in die Welt der Elektrizität ein und enthüllen sieben faszinierende Fakten über Strom, die Du mit Sicherheit noch nicht kanntest. 

Fakt 1: Strom ist nicht blitzschnell

Entgegen der weit verbreiteten Annahme, dass Strom blitzschnell ist, bewegt sich elektrischer Strom in Leitern tatsächlich relativ langsam. Die Geschwindigkeit, mit der die Elektronen durch ein Kabel fließen, liegt bei einer Netzspannung von 230 Volt lediglich bei 0,5 Millimetern pro Sekunde. Dies entspricht etwa 0,0018 Stundenkilometern. Was jedoch blitzschnell ist, ist die elektrische Welle, welche die Elektronen in Bewegung setzt. Diese  breitet sich mit einer Geschwindigkeit von 720 Mio. km/h aus, was etwa 31 Erdumrundungen in einer Sekunde entspricht. So scheint der Strom sofort anzukommen, wenn man beispielsweise einen Schalter betätigt, obwohl die Elektronen selbst sich langsam bewegen. 

Fakt 2: Strom fließt in allen Lebewesen

Strom ist nicht nur eine technische Erfindung, sondern auch ein grundlegendes Element des Lebens selbst. In allen Lebewesen, die über ein Nervensystem verfügen, fließt Strom in Form von elektrischen Signalen. Herzschläge, Muskelbewegungen und sogar Gedanken sind das Ergebnis elektrischer Aktivitäten im Körper. Das menschliche Gehirn erzeugt bis zu 30 Watt Leistung - das würde ausreichen, um eine Glühbirne leuchten zu lassen. Die natürliche Elektrizität zeigt, wie eng unser Leben mit dem Phänomen Strom verbunden ist und unterstreicht die universelle Bedeutung von Elektrizität – sowohl in der Technologie als auch in der Natur.

Hier erfährst Du spannende Fakten über Strom.


Fakt 3: Der größte Stromausfall der Geschichte

Der massive Stromausfall in Indien im Jahr 2012 ist als der größte Ausfall in der Geschichte zu bezeichnen und betraf schätzungsweise 600 Millionen Menschen, was ungefähr der Hälfte der Bevölkerung des Landes und fast einem Neuntel der Weltbevölkerung entspricht.  Ursächlich für den Stromausfall war eine Kombination aus Überlastung des Stromnetzes und technischen Problemen bei der Übertragung von Strom. Besonderes betroffen waren die Regionen im Norden, Osten und Nordosten. Einige dieser Regionen mussten bis zu drei Tage lang ohne Strom auskommen. Verkehrsampeln und Klimaanlagen fielen aus, Züge und U-Bahnen blieben stehen, Krankenhäuser sowie Büros mussten Notfallgeneratoren nutzen. 


Fakt 4: Das Internet verbraucht Unmengen an Strom

Die Nutzung des Internets, einschließlich aller damit verbundenen Geräte wie Router, Modems, Server und Rechenzentren, verbraucht beträchtliche Mengen an Strom. Wäre das Internet ein Land, wäre es der fünftgrößte Stromverbraucher der Welt. Schätzungen zufolge wird der Anteils des Internets am Weltenergieverbrauch bis 2030 auf etwa 20 Prozent steigen. Bereits 20 Google-Suchanfragen verbrauchen etwa so viel Strom, wie eine Energiesparlampe benötigt, um eine Stunde zu leuchten. Und auch der CO2-Ausstoß des Internets ist enorm: Es verursacht mittlerweile mehr CO2 als der globale Flugverkehr. 

Das Internet verbraucht Unmengen an Strom.


Fakt 5: Fische können elektrische Ladung erzeugen

Es gibt einige Fischarten, die praktisch lebende Batterien sind. Zu den bekanntesten Arten gehören der Elefantenrüsselfisch und der Zitteraal. Die Tiere sind in der Lage, elektrische Ladungen zu erzeugen und zu nutzen. Sie verwenden die elektrischen Ladungen nicht nur zur Orientierung und Kommunikation, sondern auch zur Verteidigung und zur Jagd. Der Elefantenrüsselfisch, der hauptsächlich in Süßwasserflüssen des tropischen Afrikas zu finden ist, nutzt seine elektrischen Impulse, um Beute zu lokalisieren und Räuber abzuschrecken. Der Zitteraal hingegen, der im Amazonas lebt, kann durch seine elektrischen Entladungen sogar Fische lähmen, die dann leichter gefangen werden können.


Fakt 6: Tanzschritte können in Strom umgewandelt werden

In einigen Städten hat sich eine innovative Lösung etabliert, um die Energieversorgung in Clubs nachhaltiger zu gestalten. Diese Clubs nutzen kinetische Energie, die durch die Bewegungen der tanzenden Menschen erzeugt wird. Auf speziellen Tanzflächen sind bewegliche Platten installiert, die die kinetische Energie der Tanzenden in elektrische Energie umwandeln. Die umweltfreundliche Technologie ermöglicht es den Clubs, ihren Energiebedarf teilweise oder vollständig aus den Aktivitäten ihrer Gäste zu decken.

Ein wegweisender Pionier in diesem Bereich war der Club Watt, der im Jahr 2008 in Rotterdam eröffnet wurde. Der Name des Clubs, „Watt“, spielt dabei auf die Einheit der Leistung und zugleich auf die energieeffiziente Ausrichtung des Clubs an. Mittlerweile gibt es auch Clubs, die durch die Körperwärme ihrer tanzenden Gäste Heizenergie erzeugen. 

Tanzschritte können in einem Club in Strom umgewandelt werden.


Fakt 7: Die Wahl des richtigen Stromanbieters rettet Tierleben

Durch die Stromerzeugung werden jedes Jahr tausende Tiere getötet. Pro Jahr sterben ca. 100.000 Vögel, mehr als 200.000 Fledermäuse sowie über 5 Mrd. Insekten durch Kollisionen mit den Rotorenblättern von Windrädern. Weiterhin werden beim Bau und Betrieb von Offshore-Windkraftanlagen Tiere wie Fische, Meeressäuger und Vögel in ihren Lebensräumen massiv gestört oder sogar getötet. Auch Wasserkraftanlagen haben negative Folgen für die Tierwelt. So stirbt etwa jeder fünfte Fisch bei der Passage von Wasserkraftturbinen und weitere werden verletzt.

Doch Stromerzeugung muss kein Tierleid verursachen. Für uns von VeganStrom steht fest: Wir kaufen ausschließlich tierleidfreien Ökostrom ein und setzen uns so aktiv für Tierrechte und den Tierschutz ein. Unser Ökostromangebot haben wir gemeinsam mit der Tierschutzorganisation PETA entwickelt. Wenn auch Du Dich für mehr Tierschutz im Alltag einsetzen möchtest, dann wechsle jetzt zu VeganStrom. Und so einfach geht's:

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