Fledermäuse in Gefahr

Was Du für den Schutz der faszinierenden Tiere tun kannst

Fledermäuse sind in Gefahr, so können sie geschützt werden

Wenn der Oktober beginnt, erwacht in uns die Vorfreude auf Halloween. Inmitten der schaurigen Feierlichkeiten sind Fledermäuse ein fester Bestandteil unserer Legenden und Geschichten. Doch die faszinierenden Geschöpfe sind nicht nur ein Symbol für Grusel und Dunkelheit, sondern auch unverzichtbare Akteure in unseren Ökosystemen. Ihre Rolle bei der Regulierung von Insektenpopulationen, der Verteilung von Samen und der Bestäubung verschiedenster Pflanzenarten macht sie zu Schlüsselarten in vielen Ökosystemen weltweit. Leider sind viele Fledermausarten aktuell in Gefahr, und wir müssen uns bewusst werden, wie wichtig es ist, sie zu schützen. In diesem Beitrag erfährst Du, welchen akuten Bedrohungen Fledermäuse in Deutschland gegenüberstehen und wie Du, wie Du einen aktiven Beitrag zum Schutz und zur Rettung unserer heimischen Fledermäuse leisten kannst.

Wodurch werden Fledermäuse bedroht?

Die Fledermäuse stehen vor einer Vielzahl von Bedrohungen, die sich aus verschiedenen Faktoren zusammensetzen. Eine besonders verheerende Gefahr stellen Windkraftanlagen dar, die für viele der faszinierenden Geschöpfe tödliche Fallen darstellen. Jährlich verlieren laut Angaben des Leibnitz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung etwa 250.000 Fledermäuse ihr Leben, da sie in die Rotorenblätter der Anlagen geraten. Das hat schwerwiegende Auswirkungen auf die Population der Fledermäuse und bedroht ihre Existenz. Besonders im freien Luftraum jagende Arten sind stark gefährdet und machen etwa 90% der Todesopfer aus.

Darüber hinaus führt die fortschreitende Zerstörung natürlicher Lebensräume, insbesondere von Wäldern und Höhlen, die Fledermäusen als Nist- und Ruheplätze dienen, dazu, dass sie ihre angestammten Lebensräume verlieren. Dieser Verlust an Habitat beeinträchtigt ihre Überlebensfähigkeit erheblich. Auch die Auswirkungen des Klimawandels stellen eine Herausforderung für Fledermäuse dar. Denn Veränderungen im Klima beeinflussen die Verfügbarkeit von Insekten, die Temperatur in den Winterquartieren und die Wasserversorgung – alles lebenswichtige Faktoren für die Tiere. Der Klimawandel verschlechtert somit die Lebensbedingungen der Fledermäuse und stellt eine zusätzliche Bedrohung für ihre Populationen dar. Wie schlecht es um die Populationen der einzelnen Fledermausarten steht, erfährst Du im Folgenden.

Wie schlecht steht es um die Fledermäuse in Deutschland?

In Deutschland gibt es 25 Fledermausarten. Von diesen sind vier bereits vom Aussterben bedroht. Dazu gehören die Große und kleine Hufeisennase sowie die Wimpern- und Mopsfledermaus. Von der großen Hufeisennase gibt es aktuell beispielsweise nur noch eine Kolonie in Deutschland. Auch von der Mopsfledermaus gibt es lediglich noch zwei Kolonien, beide sind in Nordrhein-Westfalen vorzufinden. Außerdem gelten drei weitere Fledermausarten als stark gefährdet und fünf weitere werden als gefährdet eingestuft. Somit ist etwa die Hälfte der in Deutschland lebenden Arten von Fledermäusen derzeit akut bedroht. Laut Angaben des BUND gelten nur zwei Arten als völlig ungefährdet.

Spannende Fakten über Fledermäuse

Wie kannst Du aktiv zum Schutz der faszinierenden Tiere beitragen?

Angesichts dieser erschreckenden Zahlen ist es dringend erforderlich, Maßnahmen zu ergreifen, um den Schutz der faszinierenden Flugtiere sicherzustellen. Jeder einzelne von uns kann einen entscheidenden Beitrag im Alltag leisten, um das Überleben der Fledermäuse zu gewährleisten. Wir haben einige einfache Tipps für Dich, was Du persönlich für die Rettung der bedrohten Arten tun hast.

  1. Wähle den richtigen Stromanbieter: Ein wichtiger Schritt ist die Wahl eines tierfreundlichen Stromanbieters wie VeganStrom. Wir möchten zum Schutz des vielfältigen Tierreichs beitragen und weiteres Artensterben verhindern. Daher beziehen wir unseren Strom zu 100% aus Photovoltaik-Anlagen. Diese greifen weder in das Leben noch die Lebensräume von Tieren ein. So wird der Bestand von Tierarten wie Fledermäusen, die ohnehin stark gefährdet sind, nicht zusätzlich durch die Stromerzeugung bedroht.

  2. Installiere Fledermauskästen: Das Anbringen von Fledermauskästen in Deinem Garten oder auf Deinem Grundstück kann den einzigartigen Tieren Brut- und Schlafplätze bieten. Die Kästen bieten ihnen sichere Lebensräume, insbesondere in Gebieten, in denen ihre natürlichen Lebensräume bereits zerstört wurden.

  3. Unterstütze lokale Naturschutzprojekte: Engagiere Dich in Deiner Gemeinde oder bei Naturschutzorganisationen, die sich für den Schutz von Fledermäusen und ihren Lebensräumen einsetzen. Dies kann von der Teilnahme an Aufklärungskampagnen bis zur aktiven Teilnahme an Fledermausbeobachtungen reichen.

  4. Vermeide Pestizide und informiere Dich: Der Einsatz von Pestiziden und Insektiziden kann für Fledermäuse und ihre Hauptnahrungsquellen wie Insekten schädlich sein. Indem Du auf umweltfreundliche Alternativen umsteigst und Dich über die Bedürfnisse der Fledermäuse informierst, kannst Du dazu beitragen, ihre Lebensräume zu schützen.

VeganStrom: Dein Partner für den Schutz der Fledermäuse

Wir bei VeganStrom setzen uns leidenschaftlich für den Schutz der Fledermäuse und unserer Umwelt ein. Indem Du zu VeganStrom wechselst, trägst Du aktiv dazu bei, unsere geflügelten Freunde und ihren Lebensraum zu schützen. Denn unser Engagement für erneuerbare Energien hilft dabei, die Bedrohungen durch Windkraftanlagen zu reduzieren. Dein Wechsel zu uns bedeutet nicht nur, dass Du schaurig tierfreundlich Halloween feiern kannst, sondern auch, dass Du Deinen Einfluss nutzt, um die Welt nachhaltiger zu gestalten. Feiere dieses Halloween in guter Gesellschaft, indem Du zu uns kommst und Tiere schützt.

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