Typische Weihnachtsbräuche rund um die Welt

Diese kuriosen Weihnachtsbräuche kanntest Du noch nicht

Diese lustigen Weihnachtsbräuche gibt es in anderen Ländern.

Weihnachten ist eines der bedeutendsten Feste weltweit und wird in nahezu jedem Land mit einzigartigen Weihnachtsbräuchen gefeiert. Während einige Traditionen uns bekannt vorkommen, gibt es in anderen Kulturen durchaus ungewöhnliche oder sogar skurrile Weihnachtstraditionen, die faszinierende Einblicke in die Vielfalt des Festes bieten. Hier ist ein Überblick über die kuriosesten Weihnachtsbräuche, die zeigen, wie unterschiedlich die Menschen rund um den Globus Weihnachten feiern.

Von versteckten Besen und Weihnachtsgurken: Die kuriosesten Weihnachtsbräuche der Welt

Von versteckten Besen in Norwegen bis hin zu Weihnachtsgurken in den USA gibt es zahlreiche faszinierende und kuriose Weihnachtstraditionen, die das Fest zu einem einzigartigen Erlebnis machen. Begleite uns auf eine Reise zu den verrücktesten Bräuchen, die zeigen, wie bunt und vielfältig Menschen Weihnachten feiern.

So wird Weihnachten rund um die Welt gefeiert.

1. Spinnennetze am Weihnachtsbaum in der Ukraine als Weihnachtsbrauch

In der Ukraine gehört ein ungewöhnlicher Schmuck zu den beliebtesten Weihnachtsbräuchen: Spinnennetze! Dieser Weihnachtstradition basiert auf einer alten Legende, die von einer armen Witwe erzählt. Sie hatte kein Geld, um den Weihnachtsbaum für ihre Kinder zu schmücken. In der Nacht zu Weihnachten sollen freundliche Spinnen den Baum mit funkelnden Netzen verziert haben, um ihn zum Leuchten zu bringen. Noch heute ist diese Geschichte tief in der ukrainischen Weihnachtstradition verankert. Viele Familien schmücken ihre Weihnachtsbäume traditionell mit künstlichen Spinnweben, um diesen magischen Moment zu ehren. Dieser besondere Weihnachtsbrauch symbolisiert Kreativität und Hoffnung und ist ein fester Bestandteil der ukrainischen Weihnachtstraditionen.

2. Ab ins Schnellrestaurant: KFC-Weihnachten in Japan

In Japan hat sich durch eine clevere Marketingkampagne in den 1970er Jahren eine ganz besonderer Weihnachtsbrauch entwickelt: Ein festliches Essen bei Kentucky Fried Chicken! Schon Wochen vor Weihnachten bestellen Japaner ihr Menü, das oft auch mit Beilagen und Desserts ergänzt wird, um sicherzugehen, dass sie an Heiligabend nicht leer ausgehen. Diese kuriose Weihnachtstradition zeigt, wie ein Marketingkonzept eine eigenen Brauch schaffen kann und wie kreativ Kulturen Weihnachten feiern, indem sie neue Wege gehen.

In Japan wird traditionell an Weihnachten bei KFC gegessen.

3. „Caga Tió“: Der kackende Baumstamm in Katalonien

Eine der wohl kuriosesten Weihnachtstraditionen kommt aus Katalonien: der „Caga Tió“, auch bekannt als der „kackende Holzklotz“. Dieser einzigartige Weihnachtsbrauch dreht sich um einen bemalten Holzstamm, der ein lächelndes Gesicht und oft eine rote Mütze hat. In den Wochen vor Weihnachten wird der „Caga Tió“ von den Familien gepflegt: Er wird mit einer Decke warmgehalten und symbolisch „gefüttert“. Am Heiligabend kommt dann der Höhepunkt dieser kuriosen Weihnachtstradition: Die Kinder schlagen mit Stöcken auf den Holzklotz, während sie ein lustiges Lied singen. Dabei „kackt“ der „Caga Tió“ kleine Geschenke und Süßigkeiten aus, die unter seiner Decke versteckt sind.

4. Die Weihnachtshexe Befana in Italien

In Italien gehört die Geschichte der Hexe Befana zu den bekanntesten Weihnachtsbräuchen und ist ein fester Bestandteil der Weihnachtstraditionen. Befana, eine alte Hexe, besucht am Vorabend des 6. Januars, dem Dreikönigstag, die Kinder und befüllt ihre Socken mit Süßigkeiten und Geschenken. Laut der Legende verpasste Befana die Gelegenheit, die Heiligen Drei Könige auf ihrer Reise nach Bethlehem zu begleiten. Seitdem sucht sie nach dem Jesuskind und verteilt dabei Geschenke an Kinder, um ihre Suche fortzusetzen. Ein besonderer Aspekt dieses Weihnachtsbrauchs ist, dass die Geschenke in Italien traditionell erst am 6. Januar kommen und nicht, wie in vielen anderen Ländern, bereits am 24. Dezember.

In Italien bringt die Weihnachtshexe die Geschenke


5. Verrückte Geister und böse Hexen in Norwegen

In Norwegen gehört das Besenverstecken zu den ungewöhnlichsten Weihnachtsbräuchen und ist ein fester Bestandteil der norwegischen Weihnachtstraditionen. Der Brauch geht auf alte Legenden zurück, nach denen böse Geister und Hexen während der Weihnachtsnacht ihr Unwesen treiben. Um zu verhindern, dass diese Hexen fliegen können, verstecken die Norweger am Abend des 24. Dezember ihre Besen an sicheren Orten im Haus. Dieser mystische Weihnachtsbrauch ist tief in der norwegischen Kultur verwurzelt und sorgt jedes Jahr für ein Stück geheimnisvolle Weihnachtsstimmung.

6. Island: Die Weihnachtskatze ermahnt Kinder

Einen besonders ungewöhnlichen Weihnachtsbrauch gibt es in Island: die Weihnachtskatze oder „Jólakötturinn“. Dieser Brauch basiert auf einer alten Legende, nach der die Weihnachtskatze durch die verschneiten Landschaften zieht und diejenigen bestraft, die es versäumt haben, fleißig zu sein und keine neue Kleidung bekommen, um sie an Heiligabend zu tragen. Diese teils gruselige Weihnachtstradition soll in der Vergangenheit die Menschen dazu motivieren, eifrig zu sein und andere reich zu beschenken. Heutzutage ist die Weihnachtskatze eher ein humorvoller Teil der isländischen Weihnachtstradition, und die Geschichte wird besonders Kindern erzählt, um sie zur Vorbereitung auf das Fest zu motivieren.

Die Weihnachtskatze ermahnt in Island die Kinder fleißig zu sein.

7. Kurioser Weihnachtsbrauch: Eine Gurke am Weihnachtsbaum in den USA

Ein besonders kurioser Weihnachtsbrauch ist die Tradition der Weihnachtsgurke, die vor allem in den USA verbreitet ist und angeblich aus Deutschland stammt. Laut dieser Weihnachtstradition wird eine kleine Glasgurke, die wie eine Essiggurke aussieht, als Baumschmuck in den Zweigen des Weihnachtsbaums versteckt. Das erste Kind, das die Weihnachtsgurke findet, darf ein zusätzliches Geschenk öffnen. Die Weihnachtsgurke soll dabei Glück bringen und die Freude über das Fest verstärken.

8. Rollschuhlaufen zu Weihnachten in Venezuela

In der Hauptstadt Caracas in Venezuela gibt es einen einzigartigen Weihnachtsbrauch: Viele Menschen fahren am Morgen des 24. Dezembers auf Rollschuhen zur Kirche. Straßen werden sogar speziell gesperrt, um den Gläubigen eine sichere Fahrt zu ermöglichen. Dieser Brauch ist nicht nur ein lustiger Start in den Tag, sondern auch ein besonderes Gemeinschaftserlebnis. So vereinen die Venezolaner Sport und Tradition beim Weihnachten feiern.

In Venezuela fährt man zu Weihnachten mit Rollschuhen in die Kirche.

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Während die Weihnachtsbräuche von Land zu Land unterschiedlich sind, eint sie doch der Wunsch nach festlicher Freude und Gemeinschaft. Ob es nun die aufregende Jagd nach der Weihnachtsgurke oder die Tradition des KFC-Feierns in Japan ist – Weihnachten wird in vielen Teilen der Welt auf kreative Weise zelebriert. Doch genauso wie sich diese Traditionen immer wieder neu erfinden, entwickelt sich auch das Bewusstsein für nachhaltigere Lebensweisen. Immer mehr Menschen legen Wert auf eine umweltfreundliche Gestaltung ihrer Festlichkeiten – von der Auswahl der Geschenke bis hin zu den Feiertagsgerichten.

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